Ein Nordlicht in Niederbayern
Ich bin Mona Magnussen und lebe zusammen mit meinem Mann, unseren zwei kleinen Kindern und zwei Katzen in Vilshofen an der Donau in Niederbayern. Zuvor lebte ich in Hamburg und habe mir mit dem Wohnortswechsel auch gleichzeitig den Wunsch nach einem neuen Ausdruck meines wahren Selbst als Frau mit ADHS und wahrscheinlich Autismus erfüllt: Mehrere Tätigkeiten, die mich erfüllen:
MEINE REISE
Als Kind dachte ich, dass ich etwas komisch, aber wohl durchaus normal sei. Ich bin zwar immer wieder angeeckt und wirkte auf manche meiner Mitmenschen seltsam, aber ich hatte auch Freund*innen von denen man das Gleiche hätte sagen können. Im Arbeitsleben angekommen habe ich allerdings gemerkt, dass ich anders ticke, aber meine ADHS-Diagnose war hier noch 15 Jahre entfernt.
Einige Jahre später traute ich mich, mich nebenbei als Visagistin, Fotografin und Bildbearbeiterin selbstständig zu machen. Doch irgendwie wurde es langweilig, als ich dann alles gut drauf hatte. Im Alter von 30 Jahren wurde ich dann schwanger und nach der Frühgeburt meines ersten Kindes wurde mein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Von da an konnte ich meine alten „Bewältigungsstrategien“, um im Alltag klar zu kommen und irgendwie noch gesellschaftstypisch zu funktionieren nicht mehr aufrecht erhalten. Daher kam ich 1,5 Jahre später, als die Stilldemenz einfach nicht nachließ und ich auch andere starke Symptome hatte, auf den Gedanken, ob ich nicht ADHS haben könnte?!
DIE ERKENNTNIS
Diese Vermutung wurde dann Anfang 2021 bestätigt und ich fiel in ein großes Loch aus Erleichterung, Selbsterkenntnis, aber auch Trauer, Enttäuschung und Wut über all die Möglichkeiten, die mir durch fehlende Akzeptanz und Förderung verwehrt wurden… Zudem dachte ich an die vielen seelischen Wunden, die man mir in 32 Jahren aufgrund meines Anders-Seins zugefügt hatte. Schließlich waren die meisten ADHS-Symptomatiken zuvor einfach Charakterschwächen von mir gewesen?! Doch nun war es für mich selbst an der Zeit, weiter zu heilen und in die komplette Selbstakzeptanz zu gehen. Außerdem habe ich neue Wege erlernt, um mein ADHS-Gehirn besser fördern und „austricksen“ zu können, die ich auch gerne mit dir teile.
MEIN NEUER WEG
In den letzten Jahren, in denen ich bereits bei Instagram: @mona_magnussen viel über mein Leben mit ADHS geteilt habe, habe ich auch gemerkt, wie vielen anderen betroffenen und großartigen Frauen es so geht, wie es mir damals erging. So fasste ich mir 2022 ein Herz und begann, mich als ganzheitlicher Life-Coach ausbilden und zertifizieren zu lassen, damit ich nun selbst zu mehr Heilung und Erkenntnissen bei Betroffenen mithelfen kann!
ABSCHLUSS
Danke für deine Zeit und wenn du nun auch Lust bekommen hast, dich selbst neu kennen und lieben oder zumindest akzeptieren zu lernen, schreib mir gerne! Ich möchte dich von Herzen gerne unterstützen, sodass du auch deine alten erlernten Begrenzungen hinter dir lassen kannst und in deine wahre Stärke findest! Schreibe mir gerne eine E-Mail an: kontakt@monamagnussen.de !
Ich freue mich, dich zu einem Leben ohne ständige „Normalo-Maske“ begleiten zu dürfen! Trau dich, dich authentisch zu zeigen und deine Maske abzulegen. Du wirst überrascht sein, welche Menschen und Möglichkeiten dir dabei begegnen werden.
Alles Liebe,